“Gute Nachrichten: Soeben hat der VfB Stuttgart offiziell die Verpflichtung des Arsenal-Superstars bekanntgegeben.”

 

 

VfB Stuttgart fordert Preissenkung bei Arsenal-Star

Der VfB Stuttgart hat laut einem Bericht klargemacht, dass Arsenal seine Ablöseforderung für Fábio Vieira senken müsse – andernfalls werde der Bundesligist sich nach Alternativen umsehen. Der englische Journalist Jordan Davies berichtet, dass die Schwaben bereit sind, maximal 17 Millionen Pfund zu zahlen, inklusive möglicher Bonuszahlungen. Arsenal hingegen soll auf einer Summe von rund 25 Millionen Pfund bestehen.

Diese Diskrepanz sorgt derzeit für Spannungen zwischen den beiden Klubs. Aus Sicht von Arsenal ist die Situation besonders frustrierend, da Stuttgart in diesem Sommer bereits einen beachtlichen Transferüberschuss erwirtschaftet hat. Der Verkauf von Enzo Millot an den saudi-arabischen Klub Al-Ahli brachte dem VfB eine Grundsumme von 28 Millionen Euro ein, die durch Bonuszahlungen sogar auf über 30 Millionen Euro ansteigen könnte. Theoretisch hätten die Schwaben also genügend finanzielle Mittel, um näher an Arsenals Forderungen heranzukommen.

Stuttgart scheint jedoch bewusst auf Zeit zu spielen. Die Vereinsführung sieht offenbar die Möglichkeit, von VIEIRAs aktueller sportlicher Situation in London zu profitieren. Unter Trainer Mikel Arteta spielt der Portugiese derzeit keine Rolle. Schon in der Vorbereitung auf die neue Saison kam er nicht zum Einsatz, und auch beim Premier-League-Auftakt gegen Manchester United stand er nicht im Kader der „Gunners“. Dieses Fehlen könnte Stuttgart als Druckmittel nutzen, um den Preis zu senken.

Dabei ist Vieira keineswegs ein Spieler ohne Qualität. In der vergangenen Saison absolvierte er eine erfolgreiche Leihe bei seinem früheren Klub FC Porto. Dort gehörte er mit 42 Einsätzen zu den Stammkräften und konnte wiederholt sein spielerisches Potenzial unter Beweis stellen. Gerade diese starke Saison macht ihn für Stuttgart interessant, zumal der Verein nach der Abgabe von Millot im zentralen Mittelfeld Nachholbedarf hat.

Für Arsenal wiederum ist die Situation klar: Der Klub möchte zumindest einen Teil der ursprünglichen Ablöse zurückerhalten, die man für Vieira bezahlt hatte. Ein Verkauf zu deutlich reduzierten Konditionen würde in Nordlondon kaum als zufriedenstellend angesehen werden. Dennoch weiß man dort auch, dass ein Spieler, der aktuell keine Rolle im Kader spielt, seinen Marktwert nur schwer steigern kann.

Stuttgart muss nun abwägen, ob man weiter auf eine Einigung mit Arsenal drängt oder alternative Kandidaten ins Visier nimmt. Klar ist, dass man im Schwabenland großen Wert darauf legt, den Kader qualitativ zu verstärken und die positive Entwicklung der vergangenen Bundesliga-Saison fortzusetzen. Mit Vieira würde der VfB nicht nur einen technisch versierten Mittelfeldspieler verpflichten, sondern auch einen Profi mit internationaler Erfahrung, der sofort helfen könnte.

Die kommenden Tage dürften entscheidend sein. Sollte Arsenal an seiner Forderung von 25 Millionen Pfund festhalten, ist ein Wechsel schwer vorstellbar. Senken die „Gunners“ jedoch den Preis, könnte Vieira schon bald im Trikot des VfB Stuttgart auflaufen – ein Transfer, der sowohl sportlich als auch finanziell für viel Gesprächsstoff sorgen würde.

 

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